SPD mit Kaufmann erstklassig bei Europawahl vertreten

von Ronald Lässig. Für die Berliner SPD geht beim bevorstehenden Europawahlkampf eine erstklassige Fachpolitikerin an den Start: Sylvia-Yvonne Kaufmann. Von März bis Oktober 1990 gehörte sie der ersten frei gewählten Volkskammer der DDR an, damals für die PDS. Als eine von 144 von der Volkskammer gewählten Mandatsträgern wurde sie am 3. Oktober 1990 Mitglied des Deutschen

Mauerbau: DDR-Opfer-Hilfe erinnert

Berlin (dpd-bb) – Anlässlich des 52. Jahrestages des Mauerbaus hat der DDR-Opfer-Hilfe e.V. an das Unrechtsregime in der DDR erinnert. Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit (SPD) gedachten Vertreter des SED-Opferverbandes in der Kapelle der Versöhnung der Toten und Verletzten von Mauer und Stacheldraht. In der Gedenkstätte Berliner Mauer hatte der DDR-Opfer-Hilfe e.V. am Morgen

Rücktritt: Schwuso-Landesvorstand der Berliner SPD geht

  ­ Der geschäftsführende Schwuso-Landesvorstand der Berliner SPD hat am Vormittag seinen Rücktritt zum 24. Juni angekündigt. Zuvor hatten Anhänger vor allem die Kommunikation der Arbeitsgemeinschaft kritisiert. (Foto: SPD Berlin) Der geschäftsführende Schwuso-Landesvorstand der Berliner SPD hat überraschend seinen Rücktritt zum 24. Juni angekündigt. Damit stürzt die Arbeitsgemeinschaft, die sich für die Interessen von Schwulen

VOS: Stalinismus-Opferverein verliert Fördermittel

  ­ Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) erhält keine Fördermittel mehr aus Berlin. Der Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen hat die Zahlungen gestoppt. Er folge einer Empfehlung, heißt es in seinem Schreiben vom 13.05.2013. Das Portal mein-suedhessen.de hatte die Finanzaffäre öffentlich gemacht. Daraufhin kritisierten Vereine und Politiker, dass der Beauftragte Fördermittel ausgerechnet an die VOS

DDR-Opfer-Hilfe will Verbot von SED-Symbolen

BERLIN – Nach dem Aufmarsch von Männern in Stasi-Uniformen vor dem Sowjetischen Ehrenmal in Berlin ermittelt nun die Polizei. Nach eingehender Prüfung sei am Freitag ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffen- und Versammlungsgesetz eingeleitet worden, sagte ein Polizeisprecher am Samstag und bestätigte damit einen Bericht des „Tagesspiegel“ (Samstag). Der Aufmarsch war auf heftige Kritik

Stalinismus-Opferverein VOS unter Druck

BERLIN – Nach Bekanntwerden finanzieller Fragwürdigkeiten bei der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) fordert jetzt auch eine Behörde Konsequenzen. Der Berliner Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit hat laut seinem Schreiben vom 12.04.2013 dem ihm zugeordneten Beauftragten für Stasi-Unterlagen empfohlen, die finanzielle Förderung der VOS zu stoppen. Eine solche Empfehlung gilt in der Behördensprache als

Ronald Lässig referiert über Rundfunk-Empfang

  HAMBURG – Der Rundfunkexperte Ronald Lässig referiert am Abend über die Vor- und Nachteile der digitalen Verbreitung des Fernsehens, des DVBT. Mit der Umstellung vom analogen auf den digitalen Empfang wurde vor zehn Jahren in Berlin begonnen. In Hamburg war der Prozess 2005 abgeschlossen. Ende 2012 meldete das statistische Bundesamt, dass sich innerhalb von

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) kritisiert Zerstörung der East Side Gallery

Regionalmagazin myheimat, 27.03.2013 Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V., hat die am Morgen begonnene Zerstörung der East Side Gallery in Berlin als geschichtsvergessen kritisiert. Der längste noch erhaltene Mauerabschnitt werde offenbar schrittweise ausradiert, so der SED-Opferverband. Er erinnert daran, dass an dieser Stelle während der SED-Diktatur bei Fluchtversuchen mehrere Menschen ums Leben kamen, darunter Kinder. Der

Bundesregierung beschließt Haushalt – Ronald Lässig berichtet aus Berlin

Die Bundesregierung hat den Haushaltsentwurf 2014 beschlossen. Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will für das nächste Jahr neue Schulden von 6,4 Milliarden Euro machen. 2015 soll der Bund aber ganz ohne neue Schulden auskommen. Der Kabinettsbeschluss wurde eine Woche vorgezogen, weil Kanzlerin Merkel beim EU-Gipfel diese Woche die Pläne bereits vorstellen möchte. Das Bundeskabinett will sich