Mauerdenkmal: Kritik an Abriss der East Side Gallery

Berliner Morgenpost An der weltbekannten East Side Gallery hat der Investor eines geplanten Hochhauses mit der umstrittenen Entfernung eines Teilstücks der Berliner Mauer begonnen. Am Mittwochmorgen wurde eine Baustellen-Zufahrt geschaffen. Zuvor waren Gespräche mit dem Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) ohne Ergebnis geblieben. Senatssprecher Meng sagte, offenbar habe der Investor vor weiteren Kompromissgesprächen Fakten schaffen

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) kritisiert Zerstörung der East Side Gallery

Regionalmagazin myheimat, 27.03.2013 Ronald Lässig, Vorsitzender des DDR-Opfer-Hilfe e.V., hat die am Morgen begonnene Zerstörung der East Side Gallery in Berlin als geschichtsvergessen kritisiert. Der längste noch erhaltene Mauerabschnitt werde offenbar schrittweise ausradiert, so der SED-Opferverband. Er erinnert daran, dass an dieser Stelle während der SED-Diktatur bei Fluchtversuchen mehrere Menschen ums Leben kamen, darunter Kinder. Der

DDR-Opfer-Hilfe gegen East-Side-Gallery-Abriss

Salzburger Nachrichten, 03.03.2013 Tausende haben in Berlin gegen den Abriss der East Side Gallery demonstriert. Die DDR-Opfer-Hilfe erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Deren Vorsitzender Ronald Lässig mahnte, an der Mauer seien während der SED-Diktatur mehrere Menschen bei Fluchtversuchen getötet worden. Dieses Kapitel deutscher Geschichte dürfe nicht den Heuschrecken zum Opfer fallen, die Luxusappartments bauen

Ronald Lässig (DDR-Opfer-Hilfe) gegen Abriss von Mauer-Mahnmal

STERN, 03.03.2013 Rund 6000 Menschen haben in Berlin gegen den Abriss der weltbekannten East Side Gallery demonstriert. Als Redner traten Künstler und Politiker auf, darunter Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele. Auch die DDR-Opfer-Hilfe, die die Interessen politisch Verfolgter vertritt, erklärte sich mit der Protestbewegung solidarisch. Der Verein erinnerte, dass an dem Mauerabschnitt während der SED-Diktatur Menschen bei Fluchtversuchen