Wahlforum der DDR-Opfer-Hilfe

Dresden | (dpd-sn) – Der DDR-Opfer-Hilfe e.V. und der Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. haben sich gestern Nachmittag zu einer gemeinsamen Veranstaltung in der sächsischen Landeshauptstadt getroffen. Neben etwa 100 ehemals politisch Verfolgten der SED-Diktatur waren auch drei Bundestagskandidaten verschiedener Parteien der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt der kontroversen Diskussion stand die Frage, welche

BSV: Debatte über SED-Opferrente

Dresden | (dpd-sn) – Der Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. und der DDR-Opfer-Hilfe e.V. haben sich gestern Nachmittag zu einer gemeinsamen Veranstaltung in der sächsischen Landeshauptstadt getroffen. Neben etwa 100 ehemals politisch Verfolgten der SED-Diktatur waren auch drei Bundestagskandidaten verschiedener Parteien der Einladung gefolgt. Im Mittelpunkt der kontroversen Diskussion stand die Frage, welche

Mauerbau: DDR-Opfer-Hilfe erinnert

Berlin (dpd-bb) – Anlässlich des 52. Jahrestages des Mauerbaus hat der DDR-Opfer-Hilfe e.V. an das Unrechtsregime in der DDR erinnert. Gemeinsam mit dem Regierenden Bürgermeister Wowereit (SPD) gedachten Vertreter des SED-Opferverbandes in der Kapelle der Versöhnung der Toten und Verletzten von Mauer und Stacheldraht. In der Gedenkstätte Berliner Mauer hatte der DDR-Opfer-Hilfe e.V. am Morgen

Al Kaida verursacht US-Terrorwarnung

Mehr als 20 US-Botschaften in islamischen Ländern wurden geschlossen, weil Anschläge befürchtet werden. Angeblich haben die Vereinigten Staaten Terrorpläne von Al Kaida aufgedeckt. Konkrete Angaben dazu haben die zuständigen US-Behörden aber nicht gemacht. US-Präsident Obama rief in Washington sein Sicherheitskabinett zusammen. mehr

Ronald Lässig (BSV) bei Symposium über Verfolgung

Auf einem Symposium im bayerischen Eichstätt hat der Bund der stalinistisch Verfolgten, Landesverband Sachsen e.V. am Abend auf die Schicksale ehemals politisch Verfolgter der SED-Diktatur aufmerksam gemacht. Viele dieser Menschen müssten leider noch immer um ihre Rehabilitierung kämpfen, sagte der Vereinsvorsitzende Ronald Lässig vor rund 200 Studierenden und Einwohnern der Stadt. Der heutige Politikwissenschaftler und

Kanzlerin über Spionage – Ronald Lässig berichtet

Bundeskanzlerin Merkel ist nicht informiert, ob deutsche Behörden vom amerikanischen Geheimdienst abgehört wurden. Das geht aus dem ARD-Sommerinterview der CDU-Chefin hervor, das gestern Abend ausgestrahlt wurde. Merkel konnte vorherige Äußerungen ihrer Verbraucherschutzministerin Aigner (CSU) nicht erläutern, wonach deutsche Regierungskreise von den Amerikanern ausspioniert wurden. Forderungen an USA Die Bundesregierung will auch nach dem Besuch von

BSV Sachsen: Kranzniederlegung am 17.Juni

Ronald Lässig berichtet. In Sachsen ist mit Kranzniederlegungen, Gottesdiensten und Gedenkveranstaltungen an den niedergeschlagenen Volksaufstand von 1953 erinnert worden. Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) würdigte bei der zentralen Veranstaltung des Landes in Görlitz den Mut der Menschen, die damals auf die Straße gegangen waren. „So sehr der 17. Juni 1953 Hoffnungen zerstörte, so sehr ist der

SPD feiert – Ronald Lässig berichtet

­ Die SPD Berlin feierte am Abend den 150.Geburtstag der Partei. Mehrere Tausend Genossinnen und Genossen waren in die Kalkscheune im Zentrum der Hauptstadt gekommen. Die Partei hatte Bier und Würstchen spendiert. (Foto: Ronald Lässig)   ­ Feierlaune bei den Geburtstagsgästen der Berliner SPD. Im Innenhof der Kalkscheune bot sich die Möglichkeit, mit Politikern zwanglos

Carl-Wolfgang-Holzapfel-Verein 17.Juni im Zwielicht

Berlin – Der Verein 17.Juni 53 gilt bei vielen in der SED-Opferszene als isoliert. Grund sind neue Falschmeldungen, verbreitet auf der Homepage der Organisation. Sie richten sich diesmal gegen Alexander Latotzky, der Ende Mai zum neuen Chef des Bautzen-Komitees gewählt wurde. Anstatt im 60. Jahr des DDR-Volksaufstandes integrativ in der Opferszene zu wirken, setzt der

VOS: Stalinismus-Opferverein verliert Fördermittel

  ­ Die Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) erhält keine Fördermittel mehr aus Berlin. Der Landesbeauftragte für Stasi-Unterlagen hat die Zahlungen gestoppt. Er folge einer Empfehlung, heißt es in seinem Schreiben vom 13.05.2013. Das Portal mein-suedhessen.de hatte die Finanzaffäre öffentlich gemacht. Daraufhin kritisierten Vereine und Politiker, dass der Beauftragte Fördermittel ausgerechnet an die VOS